2021-06-03

Das Wellcome Sanger Institute ermöglicht weltweite Zusammenarbeit in der Genomforschung mit von Canonical unterstütztem Ceph-Speicher

Das Wellcome Sanger Institute, ein weltweit führendes Exzellenzzentrum der Genomforschung, steht mit an der Spitze des wissenschaftlichen Fortschritts in Forschungsgebieten wie Krebs, Infektionskrankheiten und Zellgenetik. Für seine internationale Zusammenarbeit und um Daten mit anderen Zentren weltweit gemeinsam nutzen zu können, muss das Institut große Datenmengen speichern, verarbeiten und teilen.

Nach einer Migration in eine OpenStack Private Cloud zur Ergänzung seiner existierenden Batch-Computing-Infrastruktur hatte sich das Wellcome Sanger Institute zunächst für einen eigenständig intern betriebenen Ceph-Speicher entschieden. Aufgrund des von zunächst 3 PB auf über 20 PB wachsenden Speicherbedarfs wandte sich das Institut dann jedoch an Canonical mit der Bitte um High-Level-Support für Ceph mit direktem Zugang zu den Canonical Entwicklungsteams zur Lösung komplexerer Fragen.

“Im Speicher liegen letztlich unsere wertvollsten Forschungsgrundlagen”, fasst Peter Clapham, Leiter des Informatics Support Group Teams am Wellcome Sanger Institute, zusammen. “Das System speichert enorme Werte. Wir vertrauen Canonical als unserem Partner und sind sicher, dass wir gemeinsam auch die schwierigsten Herausforderungen mit Ceph meistern und neue Möglichkeiten für unsere Wissenschaftler und die Community schaffen werden.”

Peter Clapham, Leiter des Informatics Support Group Teams am Wellcome Sanger Institute

Mit dem Einsatz eines zuverlässigen Ceph-Speichers konnte das Institut die Arbeit der Wissenschaftler erleichtern. Damit können sie mehr Zeit auf die eigentliche Forschung verwenden.

Lesen Sie den Anwenderbericht und erfahren Sie, wie:

  • das Institut die für den jüngsten Ceph Roll-out benötigte Zeit mit der Unterstützung durch Canonical von einem Monat auf nur noch vier Tage reduzieren konnte,
  • Wissenschaftler mit Hilfe des Ceph Objektspeicherdienstes große Datenmengen digital teilen können, ohne physische Laufwerke bereitstellen zu müssen,
  • das Institut hofft, neue Technologien wie Erasure Coding mit Ceph und der Unterstützung durch Canonical schneller einführen zu können.
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